Nachdem die Karosserie nun fertig lackiert ist, kann es an den Zusammenbau gehen.

 

 

Während der Zeit, als der 503 beim Lackierer verweilte,
wurden die Technikkomponenten und Ausstattungsteile vorbereitet.

Dazu gehören kleine Details wie die Aschenbecher,

 

 

ebenso wie die gesamte Motor- und Getriebetechnik.

 

 

Auch die gesamte Bremsanlage, inklusive Bremskraftverstärker,
wurden Teil für Teil aufgearbeitet.

 

 

Sowie das komplette Fahrwerk.

 

 

Der stark korrodierte Kraftstofftank aus Aluminium verlangte
ebenfalls Aufmerksamkeit und bekam einen neuen Boden.

 

 

Auch bei den Innenpolster ist höchste Sorgfalt gefragt.
Das beginnt mit dem Entrosten und Aufarbeiten der alten Federkerne.

 

 

Die Taschenfederkerne werden ganz nach alter Sattlerkunst originalgetreu hergerichtet.
Dazu werden neue Leinensäckchen angefertigt, wo in jedes Säckchen eine Feder eingenäht wird.
Nur so ist ein optimaler Sitzkomfort und ein geräuschfreies Federn des Sitzes garantiert.
Auf die neue Polsterung wird zum Schluss der Lederbezug aufgezogen.


 

Natürlich wird auch hier auf alte Tradition zurückgegriffen. Der Bezug wird Nagel
für Nagel festgehämmert und nicht mit modernen Klammern angetackert
.

 

 

Sobald die Verglasung komplett eingebaut ist und die hydraulischen
Fensterheber ihren Dienst verrichten, kann es an den Zusammenbau gehen.

 

 

Nun fügt sich zusammen, was in mühevoller Kleinarbeit vorbereitet wurde.

 

 

Die Auspuffanlage ist eine optimierte Eigenanfertigung aus Edelstahl,
welche dem leistungsgesteigerten V8 gerecht wird.

 

 

Kleine Details: Das originale Typenschild wurde 1:1 reproduziert,
da die käuflichen Nachfertigungen nicht zu 100 % dem Originalteil entsprechen.

 

 

Das „V8“ Logo auf dem Heckdeckelgriff ist nicht mehr zu bekommen
und wird von uns nachgegossen.

 

 

Die Radkappen hatten bei der Auslieferung von Hand ausgemalte Prägeembleme
und sind heute so nicht mehr zu bekommen.
Die spätere Ersatzteilproduktion weicht hier vom Originalteil ab.

 

 

Glänzende Sache: Das Auto glitzert nicht nur von außen.

 

 

Detailgetreue Originalität, so erstrahlt der 503 in seinem Auslieferungszustand von 1958,
gepaart mit vollendeter Perfektion wie sie bei unseren Restaurierungen stets zu finden ist
.