Das 503 Coupé besitzt eine gute Restaurationsbasis.Dafür sprechen der
weitestgehend originale Zustand und die gute Substanz der Karosse.

 

 

Nachdem das Fahrzeug vollständig zerlegt wurde, kann mit dem Entlacken begonnen werden.
Die Außenhaut wird mit einer speziellen, natürlichen Abbeize bis auf das blanke Aluminium entlackt.

 

Sobald die Abbeize den Lack von der Karosse gelöst hat,
muss alles gründlich entfernt werden.

 


Dabei stellte sich schnell heraus, das dass Coupé bereits mehrere Lackschichten erhielt und
auf der linken Seite einen Blechschaden hatte, der mit reichlich Spachtel getarnt wurde

 

 

Auch wurde in diesem Zusammenhang, das vordere Spaltmaß
der Motorhaube mit aufgenieteten Blechflicken hergestellt.

 

 

Bevor mit weiteren Karosseriearbeiten begonnen werden kann, wird die Karosserie
mit passenden Richtwinkeln auf die Richtbank gesetzt. An Hand von Datenblättern
wird sie genau Vermessen und gegebenenfalls Nachgerichtet.

 

 

Da die Aluminiumaußenhaut mit dem Eisengerippe vernietet ist, mussten die beiden
Metallflächen gegeneinander isoliert werden, um eine elektrolytische Korrosion zu verhindern.
Dies geschah durch ein gummiertes Gewebeband, welches zwischen die zu vernietenden
Flächen gelegt wurde. Da in den vielen Jahren das Band spröde wurde, kam es
zwischen den Metallflächen zu Berührungen und dementsprechend zur Kontaktkorrosion.

 

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Um eine gründliche Sauberkeit zu gewährleisten, wird die komplette
Aluminiumhaut vom Stahlblechgerippe abgenietet und separat gereinigt.

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Nachdem die Aluminiumhaut der Karosserie vom Stahlblechgerippe komplett
abgelöst wurde, wurde der Rahmen mit feinem Korund Sandgestrahlt.

 

 

Nun, wo das 503 Coupé bis auf das Stahtblechgerippe zerlegt und gereinigt wurde, sind
alle Schäden und Mängel erkennbar und es kann mit dem Wiederaufbau begonnen weden.

 

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